Liebe Freundinnen und Freunde von complexityinaframe – zunächst möchte ich euch anlässlich des heutigen Jahreswechsels ein gutes, erfolgreiches, gesundes und kreatives neues Jahr wünschen.

Wenn ihr jetzt gleich ein tolles Video sehen wollt, scrollt hinunter. Wer Lust hat, sich meine selbstkritischen Kommentare zum vergangenen Jahr zu vergönnen, kann auf eigene Gefahr weiterlesen.

Natürlich habe ich am letzten Tag des Jahres auch meine “innere Bilanz” gezogen, und die ist bezüglich des Blogs und des Fotografierens leider eher negativ ausgefallen. Ich habe speziell im zweiten Halbjahr zuwenig gepostet, zuwenig aktiv fotografiert und zuwenig an der “Theorie” gearbeitet. Es ist nur mäßig entschuldigend, dass das in erster Linie dem Zeitmangel wegen Arbeit und anderen Verpflichtungen geschuldet ist. Das ändert nicht an meiner Unzufriedenheit mit mir selbst.

Wobei ich durchaus konstatiere, dass meiner Meinung nach in bestimmten Bereichen die Qualität meiner Fotos besser geworden ist.  Die wenige Zeit, die ich für die Beschäftigung mit der Fotografie aufwenden konnte, habe ich nämlich unter anderem dafür genützt, die Funktionen meiner Canon DSLR endlich besser kennen zu lernen. Das hat dazu geführt, dass ich konsequent versucht habe, im November in Paris fast ausschließlich im manuellen Programmmodus zu fotografieren.

Ebenfalls positiv war in diesem Jahr, dass sich mein Ergebnis beim Wiener Fotomarathon gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich verbessert hat. Eine besondere Freude war meine Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung “contemporary” im Wiener Fotoquartier.

Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, im neuen Jahr öfter und regelmäßiger zu posten. Vor allem möchte ich mich wieder mehr mit kontroversiellen Themen der Fototheorie beschäftigen und die Rubrik “Fotobuch” besser pflegen.

Berufsbedingt war ich in den letzten Wochen etwas “zeitlos” – die Arbeitstage sind zu einem großen, endlosen Brei aus Minuten und Stunden geworden, und jetzt, wo ich langsam auftauchen und nach Luft schnappen kann, hole ich das eine oder andere nach. Zum Beispiel (obwohl Montag ist) den Videosonntag.

Wieder einmal mit einem Video von Aki, der euch erzählen wird, warum seiner Meinung nach Fotokritik durch andere nichts bringt. Viel Spaß!

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert